Imlochhammerbohrungen

Bohrungen in hartem und sehr hartem Gestein

Die Imlochhammerbohrung ist ein Spülbohrverfahren ohne Kerngewinnung, das für Erdwärmesondenbohrungen und Brunnenbohrungen im Festgestein verwendet wird. Die Spülung ist in diesem Fall Druckluft, die durch einen Kompressor erzeugt wird. Dessen Leistung mit zunehmender Tiefe und Durchmesser sehr hoch sein muss. Die Luft wird durch das Gestänge zum Hammer gefördert, der Fels wird somit durch diesen mit hoher Schlagzahl (600-700 Schläge pro Minute) zertrümmert und das Bohrklein anschließend im Ringraum an die Oberfläche befördert.